Zum Inhalt springen
Bühnenbild - Mann und Frau schwanger mit Laptop

Vernetzte Gesellschaft

Wir wollen im Digitalen allen Menschen die gleichen Chancen geben

Das digitale Leben soll allen Bürgerinnen und Bürgern Erleichterungen bringen. Damit das gelingt, beseitigen wir Barrieren: So können sich Menschen unabhängig von Alter, Geschlecht, sexueller Orientierung, Herkunft und Behinderung sicher im Netz bewegen.

Die Ziele: Digitalisierung soll uns allen das Leben leichter machen

Mathilda und Ali erwarten ihr erstes Kind. Wie auch viele andere werdende Eltern haben sie tausend Fragen – im Jahr 2025 dank Digitaler Familienassistenten aber direkt alle Antworten. Mathilda ist selbständig, Ali angestellt. Auf welche staatlichen Leistungen haben sie Anspruch und wo können sie diese beantragen? Wer geht wie in Elternzeit? Und was bedeutet das für die Rente?

Die Digitalen Familienassistenten schaffen Übersicht, helfen von der Planung der Elternzeit bis hin zur Berechnung und Beantragung des Elterngeldes. So erleichtern die Digitalen Familienassistenten nicht nur Mathilda und Ali das Leben – sie helfen Millionen Paaren und Familien, wirtschaftlich auf eigenen Füßen zu stehen und ihre Aufgaben so aufzuteilen, wie sie es sich wünschen.

Die Wege: Wir sorgen für einen sicheren Zugang ohne Hürden

Die digitale Welt muss alle einschließen. Einige Gruppen brauchen unsere besondere Aufmerksamkeit: Ältere Menschen benötigen Hilfe bei der Anwendung von Technologie, Kinder und Jugendliche müssen vor den Gefahren der digitalen Welt geschützt werden. Frauen, Menschen mit Einwanderungsgeschichte sowie Homosexuelle, Bisexuelle, Transgender und queere Menschen (LGBTQI+) dürfen nicht Opfer von Diskriminierung sein. Wer eine Behinderung hat, soll im digitalen Raum eine Welt ohne Barrieren vorfinden.

Der „Digitalpakt Alter‟ will ältere Menschen ermuntern, am digitalen Leben teilzunehmen. Das Forschungsprogramm „Miteinander durch Innovation‟ erkundet neue Wege, gemeinsames Handeln zu fördern und Freundschaften zu stiften. Das Forschungsprojekt „KI-Kompass inklusiv‟ kümmert sich ganz besonders um Menschen mit Behinderungen, mithilfe Künstlicher Intelligenz. Die Initiative „Gutes Aufwachsen mit Medien‟ gibt Eltern, Lehrkräften und Kindern Orientierung. Sie finden dort Rat von Fachleuten und Empfehlungen anderer Eltern.

Die Digitalisierung schafft neue Chancen. Dafür stehen die „Digitalen Familienassistenten“: Als zentrale Online-Hilfe für junge und werdende Familien sollen sie Informationspunkte sein und zugleich den Weg zu Geld- wie auch Beratungsleistungen weisen. Damit Eltern mehr Zeit mit der Familie verbringen als mit Papieranträgen.

Die Umsetzung: Familienassistenten und der KI-Kompass inklusiv kommen

2025 sollen in Deutschland

  1. Bund, Länder, Städte und Gemeinden sowie freie Träger einen gemeinsamen Weg gehen, um die Kinder- und Jugendhilfe zu digitalisieren. Digitale Werkzeuge sind ein Teil der Beratung.

  2. mindestens 10 Prozent (werdender) Familien bei Digitalen Familienassistenten Rat und Hilfe finden.

  3. Menschen mit Behinderungen und ältere Menschen besser am digitalen Leben teilhaben. Für Seniorinnen und Senioren soll es an mehr als 200 Erfahrungsorten mehr als 350 Angebote geben.

  4. Einrichtungen, die Menschen mit Behinderungen ins Berufsleben eingliedern, dank des Projekts „KI-Kompass inklusiv“ Assistenztechnologien nutzen können, die durch Künstliche Intelligenz gestützt sind.

  5. mehr Frauen in der IT-Branche arbeiten, an Digital-Fortbildungen teilnehmen und einen Homeoffice-Arbeitsplatz haben.

Details zum Chatbot Familie und dem Elterngeldrechner 

Lesen Sie hier alles zu digitalen Familienassistenten

Der Beirat Digitalstrategie hat sich am 17.11.2023 mit den Digitalprojekten des BMFSFJ beschäftigt.

Auch interessant: